Über dieses Phänomen staunen selbst langjährige Marktbeobachter. Im vergangenen Jahr stiegen die Immobilienpreise weiter. Und dies obwohl sich die Zinskosten in den letzten Quartalen beinahe verdreifacht haben. Im Durchschnitt liegt der Preisanstieg für Eigenheime schweizweit bei 3,7 Prozent. Natürlich nicht in allen Kantonen im gleichen Ausmass.

Am wenigsten Preissteigerungen verzeichneten die Kantone Bern, Jura und das Wallis. Die höchsten Ausschläge gab es in den Kantonen Zug, Genf und der Innerschweiz. «Nur in der Pandemie war das Preiswachstum noch stärker», kommentieren die Immobilienspezialisten von Raiffeisen diese Entwicklung. «Damals hatte es eine regelrechte Preisrally mit 5 Prozent Verteuerungen gegeben.»

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