Mit Social Trading soll dank Schwarmintelligenz jeder zum Trader werden. Plattformen wie Wikifolio, Ayondo oder EToro verwischen die Grenzen zwischen Börse und sozialem Netzwerk. Sie wollen das Traden sexy und unkompliziert machen. Und damit vor allem Millennials ansprechen, die keine Lust auf öde Plattformen und hohe Gebühren haben.

Der Marktführer unter den Social-Trading-Plattformen kommt aus Israel und heisst EToro. Das 2007 gegründete Unternehmen zählt rund zwölf Millionen Nutzerinnen und Nutzer aus 140 Ländern. Genaue Zahlen nennt es nicht, gibt aber bekannt: «Über 1,5 Prozent aller Schweizer Bürger haben ein EToro-Konto.» Das Kundenwachstum habe sich in den letzten zwei Jahren hierzulande verdreifacht.

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