Als Personenverkehrsmittel spielt der Zug in den USA keine grosse Rolle. Im Mutterland des Entrepreneur of the Year Award könnte sich einer wie Peter Spuhler des öffentlichen Interesses allerdings trotzdem sicher sein. Der Grund: Der 40-jährige HSG-Absolvent hat das Kunststück geschafft, einen gewerblich orientierten Kleinbetrieb innert weniger Jahre zu einem schlagkräftigen, international tätigen Schienenfahrzeugbau-Unternehmen mit 240 Mitarbeitern auszubauen.
In den USA gelten solche unternehmerischen Spitzenleistungen als Treibsatz für Wohlstand und Beschäftigung; eine Ansicht, die auch dem Entschluss der Schweizer Atag Ernst &Young Pate gestanden ist, einen helvetischen Award zu verleihen. Für CEO Marcel Maglock geht es vor allem darum, den «Unternehmern des Jahres» Publizität zu verschaffen. Denn quer durch Politik, Wirtschaft und Wissenschaft herrscht Einigkeit: Die Schweizer Unternehmer geniessen noch nicht die Wertschätzung, die sie verdienen. Erfolgreiche Unternehmer schaffen hier zu Lande Dutzende von Arbeitsplätzen und generieren ein Steueraufkommen in Millionenhöhe, ohne dass jemand Notiz davon nimmt. Dabei wäre die Bereitschaft, die Leistungen der Unternehmer zu würdigen, durchaus vorhanden. Dieter Beer, Spuhlers Vorgänger in der Kategorie «Industrie», war erstaunt über die positiven Reaktionen nach dem Award-Gewinn: «Im Büro lag eine dicke Mappe mit Gratulationen, und vom Aargauer Regierungsrat erhielt ich einen Ehrenwein.»
Als Hightechpartner der chemischen Industrie konnte Beer aus seiner Publizität kaum kommerziellen Nutzen ziehen. Anders der Flimser Tourismusunternehmer Reto Gurtner und PKZ-Chef Olivier Burger, die beiden anderen Gewinner von 1998: Bei ihnen dürfte sich der Award-Gewinn direkt in den Bilanzen niedergeschlagen haben. Gleiches wird wohl auch Marcel Queloz-Fürrer, dem Chef der Büro Fürrer, passieren: Die Auszeichnung des Chefs dürfte dem traditionsreichen Büroeinrichtungs- und Versandhaus zahlreiche neue Kunden zuführen.
Queloz-Fürrer wird heuer mit dem Award in der Kategorie «Dienstleistung und Handel» ausgezeichnet. Im Vorjahr wurden dafür noch getrennte Auszeichnungen vergeben, doch jetzt hat sich die Wettbewerbsjury entschlossen, die beiden Bereiche zusammenzulegen und einen Platz für die Kategorie «Start-ups» zu schaffen. Damit will man sich für jene Firmen einsetzen, die Publizität und öffentliches Interesse am nötigsten haben. Peter Ohnemus, der «Start-up»-Gewinner 1999, will seine Fantastic Corporation zum Beispiel schon bald an den Neuen Markt bringen, da kann das Siegel vom Entrepreneur of the Year nur nützen, zumal die Auszeichnung in rund zwanzig Ländern vergeben wird und auch international einen hervorragenden Ruf geniesst.
Im November werden sich die Gewinner aller Länder im kalifornischen Palm Springs zum Erfahrungsaustausch treffen; für Peter Ohnemus, der mit einer neuen Datenübertragungstechnologie den Weltmarkt erobern will, auch eine gute Gelegenheit, Kontakte mit US-Kollegen zu knüpfen.
In den USA gelten solche unternehmerischen Spitzenleistungen als Treibsatz für Wohlstand und Beschäftigung; eine Ansicht, die auch dem Entschluss der Schweizer Atag Ernst &Young Pate gestanden ist, einen helvetischen Award zu verleihen. Für CEO Marcel Maglock geht es vor allem darum, den «Unternehmern des Jahres» Publizität zu verschaffen. Denn quer durch Politik, Wirtschaft und Wissenschaft herrscht Einigkeit: Die Schweizer Unternehmer geniessen noch nicht die Wertschätzung, die sie verdienen. Erfolgreiche Unternehmer schaffen hier zu Lande Dutzende von Arbeitsplätzen und generieren ein Steueraufkommen in Millionenhöhe, ohne dass jemand Notiz davon nimmt. Dabei wäre die Bereitschaft, die Leistungen der Unternehmer zu würdigen, durchaus vorhanden. Dieter Beer, Spuhlers Vorgänger in der Kategorie «Industrie», war erstaunt über die positiven Reaktionen nach dem Award-Gewinn: «Im Büro lag eine dicke Mappe mit Gratulationen, und vom Aargauer Regierungsrat erhielt ich einen Ehrenwein.»
Als Hightechpartner der chemischen Industrie konnte Beer aus seiner Publizität kaum kommerziellen Nutzen ziehen. Anders der Flimser Tourismusunternehmer Reto Gurtner und PKZ-Chef Olivier Burger, die beiden anderen Gewinner von 1998: Bei ihnen dürfte sich der Award-Gewinn direkt in den Bilanzen niedergeschlagen haben. Gleiches wird wohl auch Marcel Queloz-Fürrer, dem Chef der Büro Fürrer, passieren: Die Auszeichnung des Chefs dürfte dem traditionsreichen Büroeinrichtungs- und Versandhaus zahlreiche neue Kunden zuführen.
Queloz-Fürrer wird heuer mit dem Award in der Kategorie «Dienstleistung und Handel» ausgezeichnet. Im Vorjahr wurden dafür noch getrennte Auszeichnungen vergeben, doch jetzt hat sich die Wettbewerbsjury entschlossen, die beiden Bereiche zusammenzulegen und einen Platz für die Kategorie «Start-ups» zu schaffen. Damit will man sich für jene Firmen einsetzen, die Publizität und öffentliches Interesse am nötigsten haben. Peter Ohnemus, der «Start-up»-Gewinner 1999, will seine Fantastic Corporation zum Beispiel schon bald an den Neuen Markt bringen, da kann das Siegel vom Entrepreneur of the Year nur nützen, zumal die Auszeichnung in rund zwanzig Ländern vergeben wird und auch international einen hervorragenden Ruf geniesst.
Im November werden sich die Gewinner aller Länder im kalifornischen Palm Springs zum Erfahrungsaustausch treffen; für Peter Ohnemus, der mit einer neuen Datenübertragungstechnologie den Weltmarkt erobern will, auch eine gute Gelegenheit, Kontakte mit US-Kollegen zu knüpfen.
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