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2 Kommentare
Die Bankkunden sollen also selbst schuld daran sein, wenn die Bankangestellten höhere Löhne haben als Mitarbeiter anderer Branchen? Diese Aussage von H. Büsser übersieht komplett, dass man als normaler Bankkunde gegenüber der Bank einfach keinerlei Druckmittel hat.
Auch der in der Schweiz so heiss geliebte Satz "wenn's Dir nicht passt, geh' doch woanders hin", bietet keine Lösung, die Konkurrenz setzt genauso gnadenlos ihre eigenen Bedingungen durch. Ohne ahnungslos oder zähneknirschend die AGB akzeptiert zu haben, bekommt man ja fast nicht einmal mehr Auskunft, oder gar einen Berater zu Gesicht. Sowas nenne ich missbräuchliche Ausübung von (Banken-)Macht, den Spruch "der Kunde ist König" kennen die nicht, oder eben nur ab einem gewissen Mindestbetrag. Wieviel darfs oder muss es denn sein, damit man von solch 'noblen' Geschäftstempeln als Normal- oder eben nicht so Privilegierter Mensch mit Fragen rund ums Finanzielle überhaupt wahrgenommen wird? Ich kann an einer derart unfairen Behandlung meiner Wenig- und Machtlosigkeit keinerlei Mitschuld meinerseits sehen.
Vielen Dank für den Kommentar. Heisst das, Sie vermuten wettbewerbsverhindernde Absprachen oder gar ein Kartell bei den Schweizer Banken? Oder wie muss ich das interpretieren?
Falls ja, dann hier ein Hinweis: Man kann als Schweizer auch ein Konto auf einer ausländischen Bank eröffnen. Etwa in Deutschland und in den USA, wo etwa Börsenhandel viel günstiger ist als bei Schweizer Anbietern. Aber ein Initialaufwand ist natürlich vorhanden.
Zudem noch dies: Eine gewiss Mitschuld haben die Kunden m.E. schon, weil sie die Bank kaum je wechseln. Viele sind noch immer bei der Bank, bei der einst ihre Eltern ein Konto für sie eröffnet haben. Das habe ich auch mal anhand einiger Promis in einem Text für das Wirtschaftsmagazin Bilanz beschrieben. Hier aus dem Jahr 2009:
https://www.handelszeitung.ch/geld…
Freundliche Grüsse
Harry Büsser