Für Obligationen gibt es eine ganze Reihe von Wörtern. Auf deutsch sagt man auch Anleihen, Renten oder Schuldverschreibungen. Englisch und eingedeutscht sagt man meist Bonds, es gibt aber auch die Begriffe «debt», «debenture» oder «credit». Aber egal, welches Wort für festverzinsliche Wertpapiere verwendet wird, in den vergangenen Wochen haben diese die Finanzmärkte ziemlich beschäftigt. 

Die Unruhe am Markt hat wesentlich damit zu tun, dass die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen der USA, die so genannten Treasury Bills, seit Anfang August von 1,16 auf 1,61 Prozent angestiegen sind. Unter dem Eindruck von Inflationssorgen werfen Anleger Obligationen aus den Depots. Teuerung macht die Verzinsung vor allem langfristiger Obligationen unattraktiver.

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