Wer heute Experten fragt, wie sie Zürich sehen, hört Aussagen wie «die Stadt lebt», «ist hip geworden» oder «gut fürs Image». Ein Kompliment für eine Stadt, in der ehemals die Gehsteige um 22 Uhr hochgezogen wurden, mit einem einzigen Abschnitt, der belebt war: dem Seeufer.

Heute gibt es Quartiere für Singles, Yuppies, Mamis und Papis oder Dinks (double income, no kids). Sofern man eine Wohnung findet. Dazu braucht es Glück, eine  Erbschaft, oder viel Vitamin B.

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