Seit 2017 haben Mitarbeiter der Axa Anspruch auf vier Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub. Neu erhalten Väter, die länger als fünf Jahre beim Unternehmen tätig sind, zusätzlich zehn Tage Vaterschaftsurlaub. Ausschlaggebend für diese Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs ist gemäss einer Mitteilung vom 7. Januar das «Ja» der Schweizer Stimmbevölkerung zum zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der durch die Erwerbsersatzordnung (EO) finanziert wird. Gemäss dem neuen Gesetz beträgt die Entschädigung 80 Prozent des durchschnittlichen Erwerbseinkommens vor der Geburt des Kindes, höchstens aber 196 Franken pro Tag.
«Bei der Axa Schweiz ist der vierwöchige Vaterschaftsurlaub nicht nur doppelt so lang wie der gesetzlich vorgeschriebene. Darüber hinaus erhalten die Axa Väter den vollen Lohn. Die Differenz zum EO-Taggeld übernimmt unser Unternehmen», so Daniela Fischer, Leiterin des Ressorts Human Responsibility der Axa Schweiz. Zudem seien insgesamt die Löhne höher als der Betrag, der durch die Erwerbsersatzordnung gedeckt wird. Mit den künftigen Einnahmen aus den EO-Taggeldern stockt der Versicherer nun den Vaterschaftsurlaub von Mitarbeitern auf, die bereits seit längerer Zeit beim Unternehmen arbeiten. (axa/hzi/kbo)