Meyer sagte zum Auftakt der Delegiertenversammlung, die Partei wolle in den kommenden Monaten für ein Nein zur AHV-Vorlage sorgen. Denn es sei inakzeptabel, dass "unsere Mütter, die ihr Leben lang gekrampft haben ohne externe Kinderbetreuung, dafür mit viel unbezahlter Arbeit" und schlecht entlohnten Teilzeitjobs einen Rentenabbau von 1'200 Franken pro Jahr hinnehmen müssten.

Jede vierte Frau habe nur die AHV, jede neunte Frau müsse direkt nach der Pensionierung Ergänzungsleistungen beziehen. Und gehe es nach den Rechten, sollen in Zukunft alle länger arbeiten müssen. Ausgenommen seien dabei natürlich diejenigen, die es sich leisten könnten, früher in Rente zu gehen. Aber die SP werde es nicht zulassen, dass Frauen gegen Männer und die Generationen gegeneinander ausgespielt würden. (sda/hzi/kbo)

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