Das ist ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zu 2023. Hauptgrund dafür ist die Auszahlung eines Langfrist-Bonus von 4,85 Millionen Euro, der Bäte im Jahr 2019 gewährt worden war. Sein Jahresbonus hat sich angesichts des Rekordgewinns um 13 Prozent auf rund 270.000 Euro erhöht.
In diesem Jahr winkt Bäte und seinen Allianz-Vorstandskollegen eine Gehaltserhöhung. Die Zielvergütung für die Vorstände - also die Vergütung bei einer Zielerreichungsquote von 100 Prozent - soll um fünf Prozent angehoben werden. «Die Entscheidung basierte auf einem Marktvergleich sowie einer sorgfältigen Analyse des sich stetig verschärfenden Marktumfelds und der globalen Herausforderungen», erklärte der Aufsichtsrat.
«Dadurch ergeben sich entsprechend erhöhte Anforderungen an den Vorstand.» Die Vergütung des Vorstandschefs wird auf das Doppelte des Zielbetrags gedeckelt, Bäte könnte also maximal 14,05 Millionen Euro verdienen. Die Hauptversammlung im Mai muss das neue Vergütungssystem noch billigen, in das Nachhaltigkeitsziele mit 20 Prozent einfliessen sollen. (Reuters/hzi/pg)