Ganz an der Spitze des Global 500-Rankings von Brand Finance stehen wenig überraschend die amerikanischen Tech-Giganten Apple mit einem Markenwert von 557 Milliarden US-Dollar (+11,2 Prozent), gefolgt von Microsoft (461 Milliarden Dollar), Google (413 Milliarden Dollar) und Amazon (356 Milliarden Dollar). Den Markenwert berechnet Brand Finance nach der Höhe der Lizenzgebühren, die ein Unternehmen zu bezahlen hätte, wenn es die Marke noch nicht in Besitz haben sollte.
Als wertvollster Versicherer hat die Allianz ihren Spitzenplatz erneut behauptet. Die Münchner kletterten mit einem Markenwert von 49,8 Milliarden Dollar um drei Plätze auf den 25. Rang. Den zweiten Platz im Versicherungsvergleich belegte der chinesische Versicherer Ping An (43 Milliarden Dollar), der im Gesamtranking auf dem 35. Rang landete. Unter die Top 100 der wertvollsten Marken schaffte es mit der Axa ein weiterer europäischer Versicherer (19,8 Milliarden) - die Franzosen machten im Ranking gleich 18 Ränge gut.
Den grössten Sprung machte die italienische Generali von Platz 181 im vergangenen Jahr auf Rang 125 in diesem Jahr. Bei den Schweizer Versicherungen unter den Top 500 zeigt sich ein gemischtes Bild: Während Swiss Re auf Rang 387 immerhin 13 Plätze aufgestiegen ist, haben Zurich auf Rang 229 (2024: Rang 216) und Chubb mit Sitz in Zürich auf Rang 263 (2024: Rang 185) an Markenwert eingebüsst. Deutlich im Markenwert abgerutscht ist auch der weltweit grösste Rückversicherer Munich Re, der 144 Ränge verlor und nun auf Platz 442 steht.