Die Allianz SE hat im Vorfeld ihres Kapitalmarkttages eine überarbeitete Dividendenpolitik vorgestellt, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Demnach sollen weiterhin 60 Prozent des um Sonderposten bereinigten Jahresüberschusses an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Zudem plant der Konzern, von 2025 bis 2027 jährlich mindestens 15 Prozent des Jahresüberschusses zusätzlich zurückfliessen zu lassen, etwa über Aktienrückkäufe. Die Dividende je Aktie soll laut Prognosen von Bloomberg im kommenden Jahr auf 14,90 Euro steigen, was einer Rendite von etwa 4,6 Prozent entspricht. Die tatsächliche Höhe wird am 28. Februar 2025 festgelegt. Unter der Bedingung, dass die Solvency-II-Kapitalquote über 150 Prozent bleibt, sieht das Unternehmen diese Maßnahmen als nachhaltig umsetzbar an. Die Allianz-Aktie zeigte nachbörslich auf Tradegate positive Reaktionen und legte um rund ein halbes Prozent zu. (Agenturen/hzi/hoh)

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