Vor allem die Regionen Thun/Spiez, Basel und Luzern/Küssnacht a. Rigi sowie einzelne Orte im Kanton Zürich waren von den Unwettern am stärksten betroffen. Die Allianz Suisse rechnet ersten Schätzungen zufolge mit rund 1800 Schadenfällen und einem Schadenvolumen von rund 6,5 Millionen Franken.
Vor allem Motorfahrzeuge wurden durch die zum Teil tennisballgrossen Hagelkörner in Mitleidenschaft gezogen, die sogar Windschutzscheiben durchschlugen. «Die Unwetter waren zum Teil ziemlich heftig, aber wie letzten Unwetter auch relativ lokal begrenzt. Unsere Schadenmitarbeitenden sind derzeit vor Ort, um sich ein Bild über das Ausmass der Schäden zu machen», betont Thomas Schaub, Leiter Schadenservice der Allianz Suisse.
Schadenfälle können jederzeit Online unter www.allianz.ch gemeldet werden. Um die Schäden an Fahrzeugen schnellstmöglich durch geschulte Expertinnen und Experten begutachten zu können, richtet die Allianz Suisse im Autobahnwerkhof in Spiez vom 22. bis 26. August ein Hagel-Drive In ein. (pm/hzi/mig)