Die Auszeichnung ist mit 30'000 Franken dotiert und wird dieses Jahr zum 26. Mal verliehen. "Intim, poetisch und stets mit einer reflektiven Nuance versehen" seien ihre Werke, heisst es in der Medienmitteilung vom Mittwoch. Die 29-jährige gebürtige Bernerin malt opulente Öl- und Acrylbilder von eigenen Handyaufnahmen - wobei sie die modernen Elemente mit Techniken grosser Meister verbindet. Oft ist auf den Bildern sie selbst zu sehen, oder Ausschnitte von Bewegungen anderer.
Romane de Watteville hat Kunstgeschichte und Fine Arts studiert und arbeitet derzeit als Assistenzlehrerin an der École cantonale d’Art (ECAL) in Lausanne. Neben der Malerei ist sie auch als Installationskünstlerin tätig.
Mit dem Prix Mobilière, dem ältesten Förderpreis einer Schweizer Versicherung, unterstützt die Mobiliar junge Schweizer Kunstschaffende, die mit ihrer Arbeit gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen und neue Zugänge zu aktuellen Herausforderungen schaffen. Die Werke aller Nominierten für den Prix Mobilière 2021 und 2022 werden an der diesjährigen Artgenève präsentiert. (sda/hzi/kbo)