In der virtuellen Stadt Los Santos eröffnet die Baloise eine Filiale, in der Gamerinnen und Gamer Versicherungen abschliessen und Bankgeschäfte tätigen können.

Umfangreiches Angebot in der virtuellen Welt

Das Angebot an Baloise-Versicherungen in GTA V ist umfangreich: So gibt es Fahrzeugversicherungen für Autos, Motorräder, Fahrräder, Boote und Flugzeuge. Bei Schadenfällen greift, wie im echten Leben, die Haftpflichtversicherung. Die Lebensversicherung und Todesfallrisikoversicherung sorgen dafür, dass die Gegenstände der Spielerinnen und Spieler nach dem virtuellen Tod nicht verloren gehen, sondern in der Baloise-Filiale abgeholt werden können. Und eine Rechtsschutzversicherung ermöglicht den schnelleren Austritt aus dem Gefängnis. Nicht nur als Versicherungsanbieter tritt Baloise in GTA V auf, auch alle Banken und Bankautomaten in Los Santos werden laut Mitteilung von Baloise zur Verfügung gestellt und sind mit dem Firmenlogo gebrandet. «Los Santos ist die gefährlichste Stadt der Welt. Schäden und Banküberfälle sind hier an der Tagesordnung. Es gibt wohl keinen geeigneteren Ort, an dem wir unsere Kompetenzen in Schadenregulierung und finanzieller Absicherung besser beweisen können», erklärt Daniel Zangger, Head of Branding bei Baloise die Idee hinter der Kampagne. «Mit dem Auftritt in GTA V möchten wir uns auf spielerische Art und Weise präsentieren und unterhaltsamen Content für eine grosse Zielgruppe kreieren.»

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Social Media-Begleitung

Ein Generalagent und eine Generalagentin widmen sich der Betreuung der virtuellen Filiale. Interessierte können den beiden via Livestream auf Twitch bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen oder die besten Momente als Content-Videoreihe auf Youtube verfolgen. Auf Linkedin berichten sie täglich von ihrem ereignisreichen Arbeitsalltag. Wie es ab Anfang März mit der virtuellen Kundenbetreuung weitergeht, ist noch offen. Entweder könnte zukünftig ein Bot diese Aufgabe übernehmen oder Baloise schreibt die Stelle der Los Santos-Filialleitung nach eigenen Angaben als offiziellen Job aus – die Bezahlung würde dann in realen Schweizer Franken erfolgen. Zugang zum Spiel erhalten Gamerinnen und Gamer auf dem Rollenspiel-Server von SwissHub, dem mit 3'500 Mitgliedern grössten der Schweiz. (pd/hzi/bdw)