Nachdem die Kartell- und Aufsichtsbehörden grünes Licht dazu gegeben hätten, sei die Transaktion per Ende Mai vollzogen worden, teilte der Versicherer am Dienstag, 2. Juni 2020 mit. Mit dem Zukauf dieses Nichtlebenportfolios will die Bâloise ihre Position in der Region Wallonien stärken. Die bereits bestehende Präsenz in Flandern werde mit dem Zukauf "ideal ergänzt", heisst es. Die Bâloise übernimmt rund 150 Mitarbeiter und über 360'000 Versicherungsverträge und bezahlt dafür 60 Millionen Euro. In einem nächsten Schritt soll das von Athora übernommene Geschäft in die belgische Tochter integriert werden.
Gemäss früheren Angaben stösst die Bâloise damit am belgischen Nichtlebenmarkt in die Top-4 vor. Belgien zählt nebst Deutschland und Luxemburg zu den wenigen Auslandmärkten der Bâloise. Neu werden dort rund 1'750 Angestellte für die Gruppe arbeiten.
(awp/hzi/kbo)