Die Schweiz scheint Bancassurance neu für sich entdeckt zu haben. So wurden in den vergangenen Monaten einige neue Kooperationen angekündigt. UBS mit IptiQ und Zurich, Raiffeisen mit Mobiliar – als Nachfolge der der 20-jährigen Vertriebskooperation mit Helvetia –, Neon mit Smile. Jedoch glänzten die bisher im Schweizer Markt vorherrschenden Bancassurance-Kooperationsmodelle nicht gerade durch Einfallsreichtum und Kundenorientiertheit. Sie sind primär durch opportunistische und einfachste Kooperationsmodelle geprägt. Jedoch wird Bancassurance 2.0 nur durch eine tiefe technische Integration der Kooperationspartner tatsächlich jenen Mehrwert liefern können, den Kunden künftig erwarten. Für Konzerne ist diese technische Komponente oftmals kein leichtes Unterfangen, insbesondere wenn die Umsetzung primär auf die hauseigene Entwicklung und Integration setzt.
Aber was hat das mit Friendsurance zu tun? Die machen doch Peer-to-Peer und Handy-Versicherung!