Über diese und weitere Reformvorschläge zur Gesundheitsförderung und Prävention hat ein zufällig ausgeloster Querschnitt der Schweizer Bevölkerung abgestimmt. Das nationale Gesundheitsgesetz soll unter anderem die Aufnahme von Präventionsmassnahmen in die Grundversicherung enthalten sowie gezielte Anreize für Gesundheitsförderung und Prävention.

Von den zehn konkret diskutierten Massnahmen sind sechs angenommen worden. Diese betreffen neben dem Gesundheitsgesetz auch die Verschärfung eines Werbeverbots für nikotin- und alkoholhaltige Produkte oder die Stärkung der Gesundheitskompetenzen in allen Lebensphasen, wie der Bevölkerungsrat 2025 am Sonntag mitteilte.

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Die verabschiedeten Reformvorschläge, welche in mehreren Phasen erarbeitet wurden, werden Mitte April im Rahmen einer Medienkonferenz des Bevölkerungsrates genauer vorgestellt. Im Mai überreicht der Rat seinen Abschlussbericht an Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.

Der Bevölkerungsrat ist ein Forschungsprojekt der Universitäten Zürich und Genf, koordiniert vom Zentrum für Demokratie Aarau. Untersucht wird, ob und wie Bevölkerungsräte demokratische Debatten bereichern. (sda/hzi/ps)

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