Das jüngste Erdbeben in Japan hat Milliardenschäden angerichtet: Nach Angaben von Karen Clark & Company (KCC) belaufen sich die versicherten Schäden des Beben mit der Stärke 7,5, das sich vor der Westküste der Insel Honshu in Japan ereignete, auf insgesamt 6,4 Milliarden Dollar, wobei über zwei Drittel der Schäden auf Wohngebäude entfallen.
Vier Präfekturen betroffen
Bei der Beschreibung der Einzelheiten des Ereignisses erklärte das Risikomodellierungsunternehmen, dass das Erdbeben auf der Noto-Halbinsel im Jahr 2024 die vier Präfekturen Ishikawa, Niigata, Toyama und Fukui betraf.
Folge einer flachen Umkehrverwerfung
Das Erdbeben war laut dem Risikomodellierungsunternehmen die Folge einer flachen Umkehrverwerfung, bei der sich die geologischen Schichten auf der einen Seite einer Verwerfungsebene über die Schichten auf der anderen Seite schieben, so KCC.
Mehrere Städte und Ortschaften erlebten demnach sehr starke Bodenbewegungen, darunter Shika, Nanao, Wajima, Suzu, Anamizu und Noto. (Reinsurance News/hzi/hoh)