Gesundheit ist bekanntlich das höchste Gut. Das lassen wir uns aber auch einiges kosten, was viele Herausforderungen für die Marktplayer mit sich bringt.
Welche das sind, erfahren Sie hautnah und topaktuell am neuen C-Level Event für den Gesundheitssektor: Der HZ Insurance Health 24 Summit checkt am 4. Juli im Widder Hotel in Zürich unter dem Motto «Fit für die Zukunft. Das Gesundheitssystem der Schweiz im Wandel» den Puls der Branche. Hochkarätige Gäste und Expertinnen und Experten drehen das Scheinwerferlicht auf die drängendsten Themen. Welche Lösungswege gibt es, wo besteht Optimierungspotenzial? Und was haben die Patienten davon? Sichern Sie sich ein Ticket und diskutieren Sie mit!
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Anfang des Jahres habe es «noch etwas gerumpelt», mittlerweile zeige sich aber, dass die «dringend notwendige Digitalisierung des Gesundheitswesens gelingen kann», sagte die GKV-Vorstandsvorsitzende, Doris Pfeiffer, der «Neuen Osnabrücker Zeitung».
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zieht hingegen eine durchwachsene Bilanz. «Nachdem es einige Zeit lang ordentlich geruckelt hat, hat sich das E-Rezept in den meisten Praxen nun gut etabliert», sagte Vorstandsmitglied Sibylle Steiner der Zeitung. Allerdings dauere das Signieren der elektronischen Rezepte noch zu lange und es seien noch nicht alle Verordnungen per E-Rezept möglich.
Steiner kritisierte, dass es immer wieder Systemausfälle gegeben habe. Wenn die Technik aber laufe, sei das E-Rezept «unterm Strich ein Vorteil für Ärztinnen und Ärzte». Auch Patientinnen und Patienten könnten Zeit sparen, wenn sie für ein Folgerezept nicht in die Praxis kommen müssten, sagte sie.
Arztpraxen sind seit Beginn des Jahres 2024 dazu verpflichtet, Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneimittel elektronisch auszustellen. Zur Einlösung eines solchen E-Rezepts haben Versicherte drei Optionen: per App, Papierausdruck oder mit ihrer Krankenkassenkarte. Patienten haben Anspruch auf einen Patientenausdruck, der sämtliche Informationen enthält. Nach Angaben des GKV wurden seit Jahresbeginn mehr als 240 Millionen E-Rezepte eingelöst. (awp/hzi/hoh)