Das Schweizer Drei-Säulen-Konzept mit der staatlichen, beruflichen und privaten Vorsorge ist durch die steigende Lebenserwartung und die anhaltend schwierige Lage auf den Kapitalmärkten bei desolat tiefen Zinsen in Schieflage geraten. Mit der Reform «BVG 21» sollen nun die Renten der beruflichen Vorsorge gesichert, die Finanzierung gestärkt und die Absicherung von Teilzeitarbeitnehmenden verbessert werden. Damit kann das Leistungsniveau der obligatorischen beruflichen Vorsorge insgesamt gehalten und für tiefere Einkommen sogar verbessert werden. Die Dringlichkeit ist unbestritten, jedoch gibt es unterschiedliche Standpunkte bei den Massnahmen.
Die Beratung der Reform der beruflichen Vorsorge steht im Parlament bevor. Damit das bisherige Leistungsniveau erhalten werden kann, wird die BVG-Reform richtig teuer.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Beatrix Bock
am 01.03.2021 - 06:09 Uhr
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