Neben der KPT, der Groupe Mutuel und der Visana Gruppe bieten nun vier weitere Krankenversicherer die Vicard in ihren Kundenapps an, wie Santésuisse am Donnerstag mitteilte. Mit dem Anschluss der Concordia, ÖKK, Aquilana Versicherungen und EGK-Gesundheitskasse könnten zukünftig über drei Millionen Versicherte via Smartphone abrufen und übermitteln.

Der QR-Code biete die technische Grundlage, um in Zukunft medizinische Daten, wie Patientenverfügungen, Organspendeausweise, die Blutgruppe oder allfällige Allergien zu erfassen, heisst es weiter. «Das mühsame Ausfüllen von Formularen entfällt, der administrative Prozess wird sowohl für Patienten und Patientinnen sowie Leistungserbringer erheblich vereinfacht, und alle Daten finden sich an einem Ort zusammengefasst.» Über 5000 Leistungserbringer und rund 2000 Apotheken würden bereits mit der virtuellen Versicherungskarte arbeiten. Laufend kämen weitere Ärzte, Spitäler und Apotheken hinzu, so Santésuisse.

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Die Vicard wurde von der Santésuisse-Tochtergesellschaft Sasis AG entwickelt.

(pm/hzi/gku)