Wie der Bund sieht auch der Verband Digitalversicherung Schweiz (VDVS) dass die zunehmende Digitalisierung einen Wandel im online Identifizierungsprozess fordert. Momentan kann man sich im Alltag durch den Reisepass oder die Identifikationskarte sicher identifizieren, jedoch funktioniert dies im online Bereich kaum. Es ist besonders wichtig die weitere Entwicklung von Online-Geschäften und E-Government-Anwendungen mit der Implementierung eines klaren rechtlichen Rahmens zu unterstützen. Ein staatlich anerkanntes elektronisches Identifizierungsmittel wäre dabei ein wichtiger Beitrag zur Förderung von bestehenden sowie neuen digitalen Geschäftsmodellen. Die E-ID ist für alle Schweizer Unternehmen sowie deren Digitalisierungsstrategien eine grosse Chance und der Kunde erhält durch die E-ID mehr Autonomität und eine schnellere und flexiblere Abwicklung von Dienstleistungen. Zudem verringert eine E-ID das Missbrauchsrisiko und erhöht den Datenschutz. "Unsere digitalaffinen Kunden werden die E-ID Lösung schätzen und für alle anderen ist die E-ID immer noch freiwillig. Somit eine gewinnbringende Lösung für Kunden und Unternehmen", ist Pierangelo Campopiano, Präsident VDVS, überzeugt. Der Verband ist aus diesen Gründen für eine möglichst schnelle Einführung der E-ID und für die Annahme des E-ID-Gesetzes am 7. März 2021.
Am 7. März 2021 stimmt das Volk zum E-ID-Gesetz ab. Mit dieser neuen Vorschrift will der Bund die Rahmenbedingungen für die Anerkennung von elektronischen Identifizierungsmitteln und deren Anbietern schaffen. Der Verband Digitalversicherung Schweiz ist für die Annahme des E-ID-Gesetzes und eine möglichst schnelle Umsetzung.
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Veröffentlicht am 05.02.2021 - 09:00 Uhr
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