Die Allianz will durch den Einsatz gebrauchter Ersatzteile in Autoreparaturen die Umwelt schonen und Kosten senken. Gerade bei Fahrzeugen jüngeren Baujahrs gibt es bisher kaum einen Markt für Gebrauchtteile. Mit der Initiative «ClaimParts» bietet die Allianz seit April 2024 geeignete Teile an und stärkt damit den Gebrauchtteilemarkt in Deutschland. Das Einsparpotenzial ist beachtlich: So reduziert der Einbau einer gebrauchten Fahrertür eines VW ID.3 die CO₂-Emissionen um 78,4 Prozent. Auch wirtschaftlich lohnt sich dieser Ansatz für die Versicherer, da die Reparaturkosten kontinuierlich steigen. Laut einer Umfrage der Allianz würde eine grosse Mehrheit der Kunden gebrauchte, zertifizierte Ersatzteile akzeptieren. In England, Frankreich und den Niederlanden wird der Einsatz solcher Teile bereits gesetzlich gefördert – ein Ansatz, den die Allianz auch für Deutschland fordert. Wir möchten von Ihnen wissen: Würden Sie eine Reparatur Ihres Fahrzeugs mit gebrauchten, aber vollständig intakten und zertifizierten Ersatz- anstelle von Neuteilen akzeptieren? Bitte hier abstimmen. (hzi/kbo)

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