Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO kosten psychische Probleme die Weltwirtschaft mehr als eine Billion US-Dollar an Produktivitätsverlusten. Jedes Jahr gehen weltweit zwölf Milliarden Arbeitstage aufgrund von Depressionen und Angstzuständen verloren. Dennoch gibt es noch immer ein mangelndes Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme in der Bevölkerung, wie eine aktuelle Studie der Axa zeigt: Sieben von zehn Menschen, die von Depressionen, Angstzuständen oder Stress bedroht sind, schätzen ihre psychische Gesundheit als gut oder durchschnittlich ein.

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Der Anteil der Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, sei jedoch wieder auf dem Niveau von 2021, dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie: Fast ein Drittel (32%) der Bevölkerung leben laut Axa-Studie derzeit mit mindestens einem psychischen Problem. Das Selbstbild stimmt also nicht mit dem Fremdbild überein. »

Bewusstsein schärfen

Aus diesem Grund engagiert sich der französische Versicherer seit mehreren Jahren dafür, dieses Thema besser zu verstehen und das Bewusstsein dafür bei seinen Kunden, Unternehmen und in der Gesellschaft zu schärfen. Dafür gibt es nun auch ein neues Tool: Der «Mind Health Self-check», soll das Bewusstsein des Einzelnen für seine eigene psychische Gesundheit schärfen.

Ein kostenloser Fragebogen bietet eine individuelle Diagnose und Ratschläge, um zu verstehen, wie Fähigkeiten, Überzeugungen und Lebensstil die psychische Gesundheit beeinflussen. Er hilft den Nutzenden gemäss Mitteilung zu erkennen, wie sie ihr psychisches Wohlbefinden besser managen können. Dieses Tool ist in 13 Ländern und 10 Sprachen verfügbar und wird laut Axa einer Vielzahl von Menschen auf vertrauliche und anonyme Weise zugutekommen. Der «Mind Health Self-check» zielt darauf ab, das Selbstbewusstsein zu fördern, ein proaktives Management zu unterstützen und fundierte Entscheidungen über das eigene psychische Wohlbefinden zu treffen.

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Prävention stärken

Axa möchte als Versicherungsunternehmen sein Fachwissen nutzen, um die Prävention aktueller und zukünftiger Risiken zu stärken, insbesondere im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit und dem Wohlbefinden, die beispielsweise die Hauptursache für Fehlzeiten am Arbeitsplatz sind.

«Dieses neue Tool ist eine Ressource für alle, die ihr psychisches Wohlbefinden verstehen und verbessern möchten. Durch die Bereitstellung von Informationen und personalisierter Unterstützung möchte Axa weiterhin alle Menschen mit innovativen Lösungen und engagierter Unterstützung unterstützen. Unsere Aufgabe als Versicherungsunternehmen besteht darin, an vorderster Front des Risikomanagements und der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen zu stehen. Dies umfasst natürlich auch die Entschädigung, aber vor allem auch die Stärkung der Prävention», erklärte Patrick Cohen, Chief Executive Officer von Axa European Markets & Health. (pd/hzi/bdw)