In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte der italienische Versicherer einen operativen Gewinn in Höhe von 4 Mrd Euro, was einer Steigerung von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis entspricht. Der Konzern leidet kaum unter Versicherungsschäden infolge der Corona-Pandemie. Aber die Turbulenzen an den Kapitalmärkten haben Generali in Mitleidenschaft gezogen.

Während die Schaden- und Unfallsparte den operativen Gewinn um 19 Prozent steigerte, fiel das Ergebnis im Lebensversicherungsgeschäft um 15 Prozent zurück. Der Konzerngewinn sank in den ersten neun Monaten um 40 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Abschreibungen auf Kapitalanlagen drückten das Ergebnis um 310 Millionen Euro, zudem schlug sich die teure Beilegung eines Streits um den Verkauf der schweizerischen Bank BSI in den Zahlen nieder. Darüber hinaus hatte der Verkauf des Belgien-Geschäfts und der deutschen Tochter Generali Leben im letzten Jahr einen Sondergewinn eingebracht. (awp/hzi/wid)

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