Der Bruttoprämien stiegen in den ersten neun Monaten um 4,7 Prozent auf 60,46 Mrd. Euro, was vor allem dem Schadenversicherungsgeschäft (+11,4 Prozent) zu verdanken war. Das höhere Prämienvolumen hätte die grösseren Auswirkungen von Schäden durch Naturkatastrophen ausgeglichen, teilte der italienische Versicherungskonzern Generali in einer Pressemeldung mit. An den Zielen für 2024 werde festgehalten.
Weiter auf Kurs
Der bereinigte Nettogewinn für die ersten neun Monate belief sich auf 2,98 Milliarden Euro und lag damit über dem von den Analysten prognostizierten Wert von 2,95 Milliarden Euro. Der operative Gewinn des Konzerns stieg im Zeitraum von Januar bis September um 16,7 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro und wurde ebenfalls von der Performance des Schadensegments (+50,3 Prozent) und in geringerem Masse von der Vermögensverwaltung (+3,8 Prozent) angetrieben. Im Gegensatz dazu ging das Lebensversicherungsgeschäft um 1,1 Prozent zurück. «Dank ihres diversifizierten Geschäftsmodells und ihrer soliden Kapitalausstattung ist Generali weiterhin voll auf Kurs, um alle strategischen Ziele zu erreichen», sagte der Finanzchef der Gruppe, Cristiano Borean, in einer Erklärung. (reuters/awp/hzi/bdw)