Generali und BPCE planen eine gemeinsame Vermögensverwaltungsgesellschaft, die mit einem verwalteten Vermögen von 1,9 Billionen Euro zu einem der grössten Anbieter weltweit wird. Laut einer Pressemitteilung der Unternehmen soll die neue Plattform sowohl institutionelle als auch private Kunden in Europa, Nordamerika und Asien bedienen.
Die Fusion vereint Generali Investments Holding und Natixis Investment Managers in einer 50/50-Joint-Venture-Struktur mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen wird als Nummer 1 in der europäischen Asset-Management-Branche nach Umsatz und als Nummer 9 weltweit nach verwaltetem Vermögen positioniert.
Philippe Donnet, CEO von Generali, und Nicolas Namias, CEO von BPCE, betonten die Vorteile der Zusammenarbeit: Sie ermögliche innovative Lösungen, Wachstumschancen in privaten Märkten und einen Ausbau globaler Vertriebswege. Geplant ist ausserdem die Bereitstellung von 15 Milliarden Euro Startkapital durch Generali, um neue Investitionsstrategien zu fördern. Die finale Einigung und behördliche Genehmigungen werden bis 2026 erwartet. (pd/hzi/hoh)
