Einmal auf eine falsche Datei geklickt und schon ist es passiert. Hackerangriffe auf Schweizer Firmen beginnen laut der Cybersicherheitsfirma Check Point meist per Email und angehängten PDFs.
Diese Vorgehensweise wird in den meisten Fällen angewandt, wie die Experten von Check Point am Dienstag anlässlich einer Medienkonferenz erklären. So gesehen werde gegen eine Organisation in der Schweiz im Durchschnitt 825 Mal pro Woche ein Angriff gestartet. 70 Prozent davon per Email.
Versicherungs- und Rechtsfirmen oft betroffen
In den Emails verstecken sich dann überwiegend sogenannte Malware, ein Sammelbegriff für jede Art von Schadsoftware. Diese versteckt sich zu fast zwei Dritteln aller Fälle in angehängten PDFs.
Ziel der Angriffe sind meist Kommunikationsfirmen, gefolgt von Versicherungs- und Rechtsfirmen sowie den Behörden und dem Militär. Aber auch produzierende Unternehmen, das Finanzwesen oder Gesundheitsorganisationen seien ein beliebtes Ziel.
(awp/hzi/gku)