Der Überschuss stieg auch dank höherer Preise für Rückversicherungsschutz um etwa 28 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Hannover mitteilte. Damit erreichte die Hannover Rück ihre im November angehobene Prognose. Bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar 2025 musste das Unternehmen im Schaden- und Unfallgeschäft jedoch einen Preisrückgang hinnehmen.

Sinkende Preise bei Neuverhandlungen

Rechnet man veränderte Risiken und die Inflation heraus, sanken die Preise bei der Neuverhandlung den Angaben zufolge im Schnitt um 2,1 Prozent. Dennoch weitete die Hannover Rück ihr Geschäft um 7,6 Prozent aus. Der scheidende Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz sprach von einer erfolgreichen Erneuerung in einem für Rückversicherer attraktiven Markt. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Konzern seinen Gewinn im laufenden Jahr wie angekündigt auf etwa 2,4 Milliarden Euro steigert - auch wenn die verheerenden Waldbrände in Kalifornien bei ihm teuer zu Buche schlagen. (awp/hzi/bdw)

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