Der Helvetia Venture Fund habe sich an der aktuellen Investitionsrunde von Skribble beteiligt, teilte Helvetia am 28. Mai 2020 mit. Helvetia arbeite bereits seit Ende 2019 mit Skribble zusammen. Wie viel Geld Helvetia in die Hand genommen hat, schreibt der Versicherer nicht.

Von der Mobiliar hiess es, in zweiten Finanzierungsrunde, der vom Helvetia Venture Fund als Lead-Investor angeführt worden sei, habe Skribble insgesamt Kapital im siebenstelligen Bereich mobilisiert.

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Geld für die Expansion

Skribble werde das eingesammelte Geld vor allem in die Marktexpansion in Deutschland und weiteren europäischen Märkte fliessen lassen. Bereits im Mai vor einem Jahr habe die Firma in einer ersten Runde Gelder eingenommen. Damals wie heute hatten auch die ZKB oder btov Partners investiert.

Mit dem Angebot von Skribble können Verträge auf dem digitalen Weg rechtsgültig unterschrieben werden. Ein Teil des Produkts sei ein vollständig digitaler Identitätsprüfungsprozess, indem eIDs von eID-Anbietern und Brokern aus ganz Europa zusammengeführt werden, hiess es.

Zu den Kunden zählten Firmen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Immobilien, Rechtsdienstleistungen oder Personalwesen. Nebst Wincasa, Kellerhals Carrard oder Easyjet vertraut auch Helvetia auf das eSignatur-Produkt. Seit Anfang Mai hätten erste Kunden im Bereich Berufliche Vorsorge die Möglichkeit, elektronisch zu signieren.

(awp/hzi/kbo)