Im Jahr 2023 verzeichnete Helvetia in der beruflichen Vorsorge ein Ergebnis von 48,9 Millionen Franken, im Vergleich zu 56,8 Millionen Franken im Vorjahr. Dies teilte das Versicherungsunternehmen in einem Communiqué mit. Der Überschussfonds im der Mindestquote unterstellten Geschäft wurde auf 175,9 Millionen Franken erhöht (Vorjahr: 162,5 Millionen Franken). Der Trend hin zu teilautonomen Lösungen setzte sich fort, wobei das verwaltete Vermögen der Helvetia BVG Invest erstmals über 1 Milliarde Franken betrug.

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Leicht rückläufiges Prämienvolumen

Das Prämienvolumen in der beruflichen Vorsorge belief sich auf 1'776,3 Millionen Franken, was einem Rückgang von 5,0 Prozent im Vergleich zu 2022 (1'861,6 Millionen Franken) entspricht. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Verschiebung von Vollversicherungen zu teilautonomen Lösungen und den damit verbundenen Rückgang der Sparprämien zurückzuführen. Gleichzeitig stiegen die Risikoprämien um 7,7 Prozent, während die Kostenprämien um 0,3 Prozent sanken.

Positive Entwicklung und solide Performance

Die Finanzmärkte erholten sich 2023 weitgehend, was zu einer Netto-Performance von 5,9 Prozent führte. Die Betriebsrechnung wurde jedoch durch ein stark negatives Währungsergebnis belastet. Trotz dieser Herausforderungen konnte Helvetia die Überschussbeteiligung im der Mindestquote unterstellten Geschäft leicht steigern, mit einer Ausschüttungsquote von 90,5 Prozent (2022: 90,7 Prozent).

Effizienzsteigerung durch reduzierte Betriebskosten

Die Anzahl der aktiv Versicherten stieg um 8,5 Prozent auf 216'700, während die Vollversicherten um 7,9 Prozent auf 72'741 zurückgingen. Dies führte zu einer Senkung des Betriebsaufwands pro aktiv versicherte Person von 429 auf 420 Franken.

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