Im Zusammenhang mit der Abwicklung von gemeinsam mit der insolventen Greensill Capital geführten Fonds treibt die Credit Suisse die Bemühungen voran, einen Teil des Geldes von Versicherungen zurückzuholen.
Credit Suisse habe insgesamt sieben Versicherungsansprüche gegenüber den Versicherern der Schuldpapiere geltend gemacht, teilte das Institut im monatlichen Update mit. Diese beziehen sich auf ein Engagement von Credit Suisse Asset Management von rund 1,2 Milliarden US-Dollar. Mitte Januar waren es noch fünf Ansprüche im Volumen von rund 1,17 Milliarden Dollar.
Credit Suisse hatte im vergangenen März vier Lieferkettenfinanzierungs-Fonds im Gesamtvolumen von zehn Milliarden Dollar eingefroren. Seitdem hat die Bank 7,3 Milliarden Dollar aus der Liquidation der Fondspositionen eingesammelt.
Eine neue Auszahlung wurde im neusten Update keine angekündigt. Somit bleibt es dabei, dass im Zuge der Abwicklung 6,7 Milliarden der Fondsvermögen von ursprünglich rund 10 Milliarden Dollar zurückerstattet wurden. (reuters/awp/hzi/mig)