Swiss Life Asset Managers will Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) künftig stärker systematisch in die Anlage- und Risikomanagementprozesse einbeziehen. Die Einführung einer dedizierten Nachhaltigkeitspolitik in den Fondsdokumenten sowie die Erweiterung der Fondsbezeichnung durch den Zusatz «ESG» auf Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties stellten die konsequente Weiterführung der seit 2018 verfolgten Nachhaltigkeitsstrategie von Swiss Life Asset Managers sicher, heisst es dazu in einer Medienmitteilung.
Die Liegenschaften des Immobilienfonds werden den Angaben zufolge gezielt und schrittweise hinsichtlich ökologischer und sozialer Kriterien sowie Aspekten der guten Unternehmensführung optimiert. Dieser auf eine stetige und sukzessive Verbesserung der ESG-Performance ausgerichtete Ansatz schliesse alle Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie ein – angefangen bei Ankauf, über Instandsetzung und Investition bis hin zu laufendem Betrieb der Liegenschaften.
Konkret werde bei Ankäufen im Rahmen der Due Diligence eine systematische und für alle Objekte einheitliche ESG-Bewertung durchgeführt. Bei Instandsetzungen und Investitionen komme eine eigens entwickelte Nachhaltigkeitsbaurichtlinie zum Einsatz, welche unter anderem energetische Mindestanforderungen sowie Vorgaben zum gezielten Einsatz von Gebäudezertifizierungen enthält.
Im laufenden Betrieb werden laut Mitteilung ESG-Aspekte durch entsprechende Bewirtschaftungsstandards in den Bereichen Monitoring, Optimierung bestehender Gebäudetechnikanlagen und im Umgang mit Mietern verankert. Wohn- und Geschäftsmieter werden demnach periodisch zu ihrer Zufriedenheit befragt und auch über Nachhaltigkeitsthemen informiert. (pm/hzi/mig)