Aus den Ergebnissen einer Online-Umfrage der digitalen Versicherungsplattform Livv mit 1'056 Teilnehmenden wird deutlich, dass das Sicherheitsbedürfnis im Nachbarland hoch ist: 25 Prozent der Befragten besitzen mindestens drei Versicherungspolicen, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz hinausgehen, während 22 Prozent sogar mehr als fünf Policen haben. Für die finanzielle Vorsorge bevorzugen in Österreich zwei Drittel der befragten traditionelle Sparformen wie Sparbücher oder Festgeldkonten, die für ihre Sicherheit bekannt sind.
Offen für digitale Angebote
Neben diesem Hang zum Traditionellen verdeutlichen die Ergebnisse der Umfrage auch eine zunehmende Aufgeschlossenheit gegenüber digitalen Versicherungsangeboten. 52 Prozent der Befragten sind bereit, weniger komplexe Versicherungsprodukte online abzuschliessen und 54 Prozent sind gewillt, Kompromisse beim Datenschutz einzugehen, um günstigere Konditionen, wie z. B. niedrigere Beiträge, zu erhalten. Der Grossteil der Bevölkerung ist also offen für digitale Lösungen im Versicherungswesen.
Hohes Vertrauen in Datenschutz
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie ist das hohe Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in ihre Versicherungen, was den Datenschutz betrifft. 81 Prozent der Befragten haben Vertrauen in den Datenschutz, unabhängig davon, ob es sich um digitale oder herkömmliche Anbieter handelt. 49 Prozent der Befragten vertrauen sowohl traditionellen als auch digitalen Anbietern gleichermassen, während nur 34 Prozent mehr Vertrauen in herkömmliche Anbieter haben.
«Unsere Studie zeigt deutlich, dass die österreichische Bevölkerung sowohl traditionelle Werte wie Sicherheit schätzt, als auch bereit ist, neue, digitale Wege zu gehen», erklärt Daniel Schwarz, Online-Marketing Manager von Livv. (pd/hzi/bdw)