"Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2022 erreichen werden", wird CEO Mario Greco in der Mitteilung zitiert. Der Versicherer bekräftigte auch seine Dividendenpolitik.
Die "agile Umsetzung" der Strategie in ungewissen Zeiten ermögliche es Zurich, Wachstum in allen Geschäftsbereichen zu fördern, zeigt sich der Versicherer überzeugt.
Eigene Initiativen und steigende Prämien
Das Geschäft von Zurich wachse derzeit aufgrund der eigenen Initiativen aber auch wegen der steigenden Prämiensätze, wird Greco in der Mitteilung zitiert. Damit sei das Unternehmen gut aufgestellt, um für die Aktionäre Renditen zu erwirtschaften. "Unsere Dividendenpolitik ist aufgrund der aktuellen Geschäftsstruktur gut begründet." Gleichzeitig habe Zurich erhebliche Fortschritte dabei gemacht, das Geschäft nachhaltiger zu gestalten.
Dabei konzentriere sich Zurich auf die Art und Weise, wie das Kapital innerhalb des Unternehmens zugeteilt werde, um die Kapitalrendite der Gruppe weiter zu verbessern. Weiterhin halte Zurich an der Dividendenpolitik fest, die eine Ausschüttungsquote von rund 75 Prozent des den Aktionären zurechenbaren Reingewinns vorsieht, bekräftigt das Unternehmen.
Kunden gewonnen
Im Firmenkundengeschäft sieht Zurich "bedeutende Chancen", weiter profitabel zu wachsen. Der Versicherer nutze das Umfeld steigender Prämiensätze, um die Rentabilität und die Qualität des Kundenportfolios weiter zu verbessern. Derweil zahle sich im Privatkundengeschäft die Strategie aus, die Kunden in den Mittelpunkt des Geschäfts zu stellen: Von Ende 2019 bis September 2021 konnten netto 2,5 Millionen Privatkunden hinzugewonnen werden können.
Aber auch das Lebensversicherungsgeschäft leiste weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Gewinn.
Mit Farmers schliesslich konzentriere sich Zurich darauf, durch den Ausbau und die Diversifizierung der Vertriebskanäle mehr Kunden zu erreichen. Die Übernahme von MetLife biete dabei weitere Möglichkeiten, das Wachstum des Neugeschäfts zu beschleunigen.