Seit 20 Jahren sind die Franchisen in der Krankenversicherung unverändert bei 300 Franken. Eine Erhöhung der Mindestfranchise auf 500 Franken brächte laut Helsana ein Einsparpotenzial von bis zu 1,2 Milliarden Franken. Das zeigt der aktuelle Report «Einkommen & Prämien» des Krankenversicherers (HZ Insurance berichtete).
Die Gesundheitsausgaben haben sich im gleichen Zeitraum laut Helsana nämlich verdoppelt. Um das Wachstum der Ausgaben zu bremsen, braucht es eine stärkere Selbstbeteiligung der Versicherten, lautet ein Fazit des Reports.
Deshalb unsere Frage: Ist die Erhöhung der Mindestfranchise ein sinnvolles Instrument, um die Gesundheitsausgaben in den Griff zu bekommen? Stimmen Sie ab! Hier geht's zur LinkedIn-Umfage.