Die Pensionskassen im Sample der UBS erzielten im Januar nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von 0,25%, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen zwischen -0,26% und 1,30% betrug.
Die annualisierte Rendite seit der Lancierung der UBS Pensionskassen-Performance im Jahr 2006 liegt bei laut dem Communiqué der UBS bei 3,28%.
Im vergangenen Monat lag die Median-Performance von kleinen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen unter 300 Millionen Schweizer Franken bei 0,32% und somit höher als die Median-Performance der grossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen von über 1 Milliarde Schweizer Franken bei 0,16%. Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) war mit einem Wert von durchschnittlich 0,34 höher als im Vormonat (0,2).
Durchschnittliche Performance
Die durchschnittliche Performance der einzelnen Anlageklassen war im Februar mehrheitlich negativ. In Schweizer Franken gemessen notierten die Anlageklassen in absteigender Reihenfolge wie folgt: Schweizer Aktien (2,10%), Anleihen in Fremdwährung (0,90%), Immobilien indirekt (0,41%), Immobilien direkt (0,19%), Anleihen in Schweizer Franken (-0,10%), Infrastrukturanlagen (-0,16%), Private Equity (-0,34%), Hedge Funds (-0,59%), globale Aktien (-1.02%).
Die Finanzmärkte waren im Februar verschiedenen Gegenwinden ausgesetzt, darunter anhaltenden Zollandrohungen der Trump-Regierung, Bedenken über die Aussichten für künstliche Intelligenz (KI), Ängsten vor Stagflation sowie anhaltenden geopolitischen Spannungen. Vor diesem Hintergrund schwächten sich die globalen Aktien im Februar ab. Gleichzeitig schnitten hochwertige Staatsanleihen in diesem risikoscheuen Umfeld gut ab.
Finanzmärkte bleiben volatil
Mit Blick in die Zukunft sollten sich Anlegerinnen und Anleger gemäss CIO auf volatile Finanzmärkte einstellen, die geprägt sind durch politische Unsicherheiten im Zusammenhang mit einer aggressiveren US-Handelspolitik. In einem solchen Umfeld bleibt die Portfoliodiversifikation durch hochwertige Anleihen, Gold und alternative Anlagen von entscheidender Bedeutung. Insgesamt erwartet das CIO jedoch eine verbesserte Marktstimmung, da das Potenzial von KI weiterhin intakt ist, was auf eine positive Entwicklung an den Aktienmärkten hindeutet. Zudem gibt es in Europa verschiedene Branchen, die vom Ergebnis der deutschen Wahlen profitieren könnten. (pd/hzi/pg)