Das neue Vertragswerk baut auf dem bestehenden GAV auf, wurde jedoch vereinfacht und den praktischen Gegebenheiten angepasst. So wird die KPT im Zeichen des Kulturwandels beispielsweise die Kaderstufen per 1.1.2025 abschaffen. «Bei uns sollen die Menschen und ihre Ziele im Zentrum stehen und keine Titel», begründet KPT-CEO Thomas Harnischberg diesen Schritt.

Neue betriebliche Angebote

Neu ist im GAV explizit verankert, dass sich die KPT aktiv für die physische und mentale Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden einsetzt. Die Krankenkasse hat entsprechende betriebliche Angebote geschaffen wie Yoga oder Mental-Health-Checks. Das unterstreicht die Wichtigkeit dieses Themas für die KPT. Zusätzlich wurde im neuen GAV ein Ausbildungspassus festgehalten: Die KPT fördert die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden aktiv und bietet interne Angebote zur stetigen
Weiterentwicklung des Personals an.

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Zeitgemässe Lösung

Weitere wichtige Punkte, die bereits im bestehenden GAV enthalten sind, sind der Vaterschaftsurlaub von 4 Wochen und die flexiblen Arbeitsmodelle mit Jahresarbeitszeit und Homeoffice-Möglichkeiten. «Gemeinsam haben wir eine faire, zeitgemässe Lösung erarbeitet – im Interesse der Mitarbeitenden und der KPT. In der Krankenversicherungsbranche sind Gesamtarbeitsverträge noch nicht selbstverständlich. Umso mehr freut uns die langjährige Partnerschaft mit der KPT», wird Ruedi Flückiger, Geschäftsleiter des Kaufmännischen Verband Bern in der Mitteilung zitiert. (pd/hzi/bdw)