Im Vertrag enthalten ist eine Pauschale von 15 Franken für die Impfdienstleister, wie der Bundesrat schreibt. Hinzu kommen fünf Franken pro Impfdosis inklusive der Spritze und Desinfektionsmaterial. 

Unter der Annahme, dass sich 60 Prozent der Bevölkerung impfen lassen, müssen die Krankenkassen 2021 rund 201 Millionen Franken für die Impfungen bezahlen. Die über die fünf Franken pro Impfdosis hinausgehenden Kosten übernimmt der Bund. Das entspricht dem Epidemiegesetz. Der wahre Preis des Impfstoffs ist vertraulich.

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Zudem fällt die Impfung nicht unter die Krankenkassen-Franchise. Die Kantone übernehmen den Selbstbehalt. So entstehen den Geimpften keine Kosten.

Die Partner des Tarifvertrages sind die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK), die Gemeinsame Einrichtung KVG, die von Tarifsuisse vertretenen Krankenversicherer, die Einkaufsgemeinschaft HSK und die CSS-Versicherung. (awp/hzi/kbo)