Im ersten Quartal lag der Überschuss mit gut 5 Milliarden US-Dollar (4,6 Mrd Euro) rund drei Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie der Konzern in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mitteilte. Dabei schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten im Schnitt erwartet. UnitedHealth-Chef Andrew Witty wird nun für das laufende Jahr optimistischer: So soll der Gewinn je Aktie auf 20,30 bis 20,80 Dollar steigen. Das sind jeweils 10 Cent mehr als bisher angepeilt. Die Aktien zogen im vorbörslichen US-Handel um mehr als ein Prozent an.
In den ersten drei Monaten des Jahres steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um gut 14 Prozent auf 80,1 Milliarden Dollar und übertraf damit ebenfalls die Erwartungen von Branchenexperten. Besonders stark fiel das Wachstum mit 19 Prozent in der Service-Sparte Optum aus, die etwa Datenanalysen im Gesundheitswesen und verschiedene Dienstleistungen für Rentner und Pflegebedürftige anbietet. Ausserdem unterstützt UnitedHealth Unternehmen mit Gesundheitsprogrammen für Mitarbeiter. (awp/hzi/kbo)