Von jährlich rund 24'000 Velounfällen im Strassenverkehr sind laut Suva 4000 Kollisionsunfälle. Bei schweren Kollisionen von Velofahrenden sei die zentrale Hauptursache die Vortrittsmissachtung (55 Prozent). Bei den Kollisionsgegnern handle es sich zum grössten Teil um Personenwagen.
Solche Unfälle könnten für Velofahrerinnen und Velofahrer mit schweren Verletzungen enden, schreibt der Unfallversicherer. Diese hätten oft 90 oder mehr Tage Arbeitsausfall zur Folge.
Viele Frakturen und Kopfverletzungen liessen sich vermeiden
Die häufigsten Verletzungen bei schweren Kollisionsunfällen mit dem Velo sind Frakturen an den oberen Extremitäten und der Wirbelsäule (39 Prozent) sowie Schädel- / Hirnverletzungen (10 Prozent). Im März und im September kommt es bei den Velounfällen anteilmässig zu den meisten Kollisionen.
Viele Kollisionen liessen sich durch korrektes Abbiegen oder Durchfahren eines Kreisels vermeiden, schreibt die Suva.
(pm/hzi/gku)