Der Krankenversicherer-Dachverband curafutura erhält mit Marco Romano einen neuen stellvertretenden Direktor und Leiter Gesundheitspolitik. In dieser Funktion wird er auch Mitglied der Geschäftsleitung von curafutura.
Marco Romano war von 2011 bis 2023 Mitglied des Nationalrats aus dem Kanton Tessin und war nebst der staatspolitischen Kommission, die er von 2022 bis 2023 präsidierte, auch Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen sowie in jener für Sicherheit.
Der Tessiner verfügt über Exekutiv-Erfahrung und hat neben seinen politischen Mandaten immer auch in der Privatwirtschaft im Tessin wie auch in der deutschen und französischen Schweiz gearbeitet. Von 2016 bis 2020 war er für die Mitte im Stadtrat von Mendrisio. Romano hat an der Universität Bern Politik und Sozialwissenschaften studiert. «Ich freue mich sehr, diese Funktion bei curafutura zu übernehmen und gemeinsam mit einem engagierten Team unser Gesundheitssystem voranzubringen, Barrieren zu überwinden und in der Kooperation mit anderen Akteuren bestmögliche Lösungen für die Prämienzahler zu finden. Unser Gesundheitssystem steht vor grossen Herausforderungen; hier möchte ich mich für eine Entwicklung einsetzen, die die Werte von curafutura verwirklicht», sagt er. Zurzeit arbeitet Romano als Geschäftsführer der Stiftung IPT Tessin.
Marco Romano übernimmt die Funktion von Sandra Laubscher, die per 1. Juni 2024 die Leitung des Verbands Universitäre Medizin Schweiz (unimedsuisse) übernimmt. Pius Zängerle dankt Sandra Laubscher im Namen von curafutura und ihren Mitgliedern für ihre beharrliche und fokussierte Arbeit in einem herausfordernden Umfeld und wünscht ihr für ihre neue berufliche Herausforderung alles Gute und viel Erfolg. (pd/hzi/kbo)