Das Beratungsunternehmen McKinsey & Company wird 650 Millionen US-Dollar zahlen, um rechtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Opioid-Krise in den USA beizulegen, wie der Deutschlandfunkt mit Verweis auf weitere Medien berichtet. Der Konzern steht unter dem Verdacht, Pharmakonzernen wie Purdue Pharma geholfen zu haben, aggressive und irreführende Marketingstrategien für Schmerzmittel wie Oxycontin zu entwickeln. Diese haben entscheidend zur Eskalation der Opioid-Epidemie beigetragen, bei der seit 1999 hunderttausende Menschen ums Leben kamen.

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Die Einigung wurde mit Anwälten der US-Regierung in Washington erzielt, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Purdue Pharma, unter der Leitung der Sackler-Familie, spielte eine Schlüsselrolle in der Krise, indem es Oxycontin als wenig abhängig machend bewarb – eine Behauptung, die sich als falsch erwies. (Deutschlandfunk/Agenturen/hzi/hoh)

 

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