Die Mobiliar Versicherung hat sich in der Wahrnehmung der Schweizer Versicherungsnehmerinnen und -nehmer einen Sonderplatz erarbeitet. Bei der Mobiliar wären diese häufig bereit, einen Mehrpreis zu zahlen und auch mehrere Produkte zu bündeln. Das zeigt die Studie «Die Generalagentur der Zukunft», welche die Hochschule für Wirtschaft Zürich, das Marktforschungsinstitut Link und die IT-Beratung Zühlke im Februar 2021 vorstellten.
Höhere Zahlungsbereitschaft
So waren 18 Prozent der Befragten bereit, bei der Mobiliar für eine Versicherung mehr zu zahlen als im Marktdurchschnitt. Die Axa kam mit 9 Prozent auf den zweiten und die Zurich mit 6 Prozent auf den dritten Platz dieser Rangliste. Nur wenigen Anbietern gelinge es, ihre Marke zur Preisabschöpfung bei Kunden zu nutzen, heisst es in der Analyse. Allerdings wollen 58 Prozent der Befragten gar keinen Mehrpreis tolerieren.
Gern aus dieser Hand
Bei der Mobiliar wären ausserdem 49 Prozent der Befragten bereit, mehrere Versicherungsprodukte zu beziehen, um viel aus einer Hand zu erhalten. Die Axa kam mit 36 Prozent auf den zweiten und die Zurich mit 26 Prozent auf den dritten Platz. Mit nur 3 Prozent erreichte die Pax hier den tiefsten Wert.