Cyberangriffe erfolgten häufig über Emails oder über Nachrichten auf Messengerdiensten, schreibt das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD). Cyberkriminelle versprächen grosse Gewinne oder sie gäben vor, dass der Computer gehackt worden sei. Dabei griffen sie auf psychologische Tricks wie Angst und Zeitdruck zurück.

Hektik oder auch Zerstreutheit der Adressatinnen und Adressaten würden ausgenutzt. Eine scheinbar harmlose Aktion wie der Klick auf einen Link oder das Öffnen eines Anhangs könne zu einem für Privatpersonen und auch Unternehmen existenzbedrohenden Schaden führen, schreibt das EFD.

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Derweil können laut EFD betrügerische Nachrichten mit der nötigen Aufmerksamkeit schnell erkannt und der Schaden verhindert werden. Die nationale Kampagne mit einer Webseite, Plakaten und Social Media, die bis zum 16. Oktober dauert, will dabei helfen.

Hinter der Kampagne stehen das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) und die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) gemeinsam mit den kantonalen und städtischen Polizeikorps. Mit einem Quiz kann das eigene Wissen zum Thema überprüft werden. (awp/sda/hzi/kbo)