Der Schweizerische Kaderverband (SKV) hat die Einführung einer neuen Cyberversicherung bekanntgegeben. Diese speziell für Selbständigerwerbende und KMU konzipierte Versicherung bietet laut Communiqué nicht nur Schutz vor finanziellen Risiken von Cyberangriffen, sondern zeichnet sich auch durch günstige Konditionen aus.
In falscher Sicherheit wiegen
Man sei stolz darauf, mit Markel einen starken Partner an der Seite zu haben und den Mitgliedern eine Lösung und Schutz in einem auch für Einzelfirmen und KMU immer wichtiger werdenden Versicherungsbereich bieten zu können, betont Marc Gerosa, Geschäftsführer beim SKV, in der Mitteilung. In der digital vernetzten Welt sei es entscheidend, dass auch Selbständigerwerbende und Kleinunternehmen gegen die Risiken von Cyberangriffen gewappnet seien. Viele Kleinunternehmen und Selbständigerwerbende würden sich in falscher Sicherheit wiegen, da sie glaubten, Cyberangriffe würden nur grosse Firmen betreffen, so Gerosa weiter. Doch auch diese würden zunehmend ins Visier von Hackern geraten, etwa durch massenhaft versendete Phishing-Mails. Dabei seien kleinere Firmen oft weniger gut geschützt, was es Angreifern erleichtere, erfolgreich Schaden anzurichten, betont der SKV-Geschäftsführer.
Innovative Cyberversicherung
Mit Prämien und einem Selbstbehalt von 500 Franken setzt diese innovative Cyberversicherung neue Massstäbe im Bereich des finanziellen Cyberschutzes, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung weiter. Die maximale Versicherungssumme beträgt 1 Million Franken und richtet sich an Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 3 Millionen Franken. (pd/hzi/hoh)