Die aktualisierte Tarifstruktur gelte für die Bereiche Unfallversicherung, Militärversicherung und Invalidenversicherung, teilten die Tarifpartner gemeinsam mit. Der neue Tarif wird per 1. Juli eingeführt.

Der neue Tarifvertrag enthalte eine aktualisierte Tarifstruktur, mit neuen Tarifpositionen und der Anzahl Taxpunkte pro Position, welche die physiotherapeutischen Leistungen definiere, teilten der Physiotherapie-Verband (Physioswiss), der nationale Verband der Spitäler (H+) und die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK) am Donnerstag weiter mit.

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Mit der neuen Tarifstruktur kommt es zu einem Wechsel von einem Pauschaltarif zu einem Zeitleistungstarif. Zukünftig erfolgt die Abrechnung physiotherapeutischer Leistungen grösstenteils in Zeiteinheiten pro fünf Minuten, wobei einzelne Leistungen weiterhin pauschal vergütet werden.

Durch diese Änderungen werde die Abrechnung transparenter, was Rückfragen zwischen Physiotherapeuten und Versicherungen und somit den administrativen Aufwand reduziere, hiess es weiter. Der Taxpunktwert ist national einheitlich und liegt sowohl ambulant als auch spitalambulant bei einem Franken.

Die drei Tarifpartner seien sich einig, dass mit dem neuen Tarif eine «zeitgemässe, sachgerechte und faire Lösung» sowohl für die Physiotherapeutinnen und Phyiotherapeuten als auch die Patientinnen und Patienten geschaffen werde. (sda/hzi/ps)

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