Eine Gruppe von elf institutionellen Anlegern hat bei der Credit Suisse eine sogenannte Klimaresolution eingereicht. Die Grossbank solle ihre Offenlegung von Klimarisiken verbessern und Ziele zur Reduktion ihres Engagements in Kohle-, Öl- und Gasanlagen veröffentlichen, heisst es darin.

Die Resolution wurde gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch von der britischen NGO Shareaction, der Anlagestiftung Ethos und dem Schweizer Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen koordiniert. Es wäre gemäss den Initianten die erste Klimaresolution, welche in einem Schweizer Unternehmen zur Abstimmung kommt.

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Zu den elf Unterzeichnern gehören unter anderem der Vermögensverwalter Amundi, die Pensionskasse des Bundes Publica und die Pensionskasse Post. Insgesamt verwaltet die Gruppe 2,18 Billionen Franken.

Laut Mitteilung hat Credit Suisse seit 2015 Projekte und Unternehmen im Bereich fossiler Energie mit umgerechnet über 75 Milliarden Franken finanziell unterstützt. Shareaction sieht die Credit Suisse damit im Bereich Klimaschutz weit hinter den führenden Banken Europas (awp/hzi/mig).