Im November erzielten die Pensionskassen auf ihren Finanzanlagen nach Abzug von Gebühren im Durchschnitt eine Performance von 3,71 Prozent, wie die UBS am 10. Dezember 20 in ihrer Mitteilung Pensionskassen-Performance: Kapitalanlagen im November 2020 festhält. Seit Jahresbeginn kämen die Pensionskassen damit auf eine Rendite von 2,37 Prozent.
Globale Aktien als Treiber
Im November haben die kleinen Institute mit verwalteten Vermögen weniger als 300 Millionen Franken am besten abgeschnitten. Sie erreichten eine Performance von 3,95 Prozent. Bei mittleren Vorsorgewerken (300 Mio bis 1 Mrd) und den grossen Pensionskassen lagen die Renditen im Durchschnitt bei 3,64 und 3,47 Prozent. Die Märkte wurden im November vom Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahl und den positiven Meldungen über baldige Impfungen in neue Höhen getrieben. Vor diesem Hintergrund waren globale Aktien mit +11,1 Prozent die Performancetreiber in den Portfolios der Pensionskassen. Anleihen zeigten sich deutlich verhaltener. Schweizer-Franken-Anleihen verbuchten eine Nullrunde, während Fremdwährungspapiere 1,55 Prozent zur Rendite beisteuerten. Unter den alternativen Anlagen schnitten Private Equity und Infrastructure mit 2,44 Prozent am besten ab, gefolgt von Immobilien mit 0,99 Prozent. Einzig Hedge Funds wiesen im letzten Monat mit -0,46 Prozent ein negatives Vorzeichen auf. (awp/hzi/kbo)