Die vier grössten Versicherungsgruppen Europas sind in der Pandemie dieselben geblieben. Das zeigt das jährliche Ranking des spanischen Versicherungs- und Finanzkonzerns Mapfre, der selber auf dem elften Platz landet. Der grösste Schweizer Versicherer Zurich folgt direkt hinter Europas Top 3, die von Axa, Allianz und Generali gebildet wird.

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Die erste Änderung erfolgt direkt hinter Zurich, wo sich nun die deutsche Talanx anstelle von Prudential einreiht. Ausser Zurich stammt die gesamte Top 10 aus den grossen Ländern Frankreich, Deutschland, Italien und Vereinigtes Königreich.

Schwieriges Geschäft für Lebensversicherer

Auch die Versicherer litten 2020 unter der Pandemie, wobei die Lebensversicherer besonders stark betroffen waren, schreiben die Studienautoren. Bei den Top-Versicherungskonzernen mussten zudem die grössten weit weniger Federn lassen als die etwas kleineren. Die Top 5 verloren 1,2 Prozent an Prämienvolumen gegenüber dem Vorpandemiejahr 2019. Die gesamten Top 15 dagegen fast 5 Prozent.

Die Zurich erlitt in Euro gerechnet einen Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr. In Dollar, in denen die Gruppe abrechnet, gab es indes ein kleines Plus von 0,3 Prozent, was auf das «Momentum im Non-Life-Bereich» zurückzuführen sei, schreibt Mapfre.

Die Studie:

(hzi/gku)

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